Der Internetbrowser Internet-Explorer

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History

Der Microsoft Internet Explorer, so die ursprüngliche Bezeichnung, ist ein kostenloser Browser der Firma Microsoft, der als Closed Source konzipiert wurde, für das Betriebssystem "Microsoft Windows". Von den Usern MSIE bzw. auch kurz IE genannt, entstammte die Software aus einem Lizenzabkommen mit dem National Center for Supercomputing Applications über deren programmierten Browser "NCSA Mosaic". Bis zur Version 6 des IE wurde darauf im Menü "?" unter "Info" hingewiesen. Ab Version 8 nennt Microsoft den Browser "Windows Internet Explorer".

Besonderheit der Versionen bis 6.0

Bei den IE-Versionen 4.0 bis 6.0 wurde Outlook Express im Installationspaket mitgeliefert.

Bezug/Download

In früheren Versionen wurde der IE sehr tief in Windows eingebunden und wird nach wie vor ab Werk mit Windows ausgeliefert. Updates bzw. auch die Vollversionen des Browsers können in der jeweils neuesten Version über das Windows Update bezogen werden. Einige frühere Versionen (derzeit noch Version 6 und 7) können ebenfalls wie die neueste Version auch über einen Download von der Microsoft Webseite bezogen werden (Links [2] und [3]).

Systemvoraussetzungen

Die in diesem Beitrag besprochene aktuelle Version 8.0 des IE (Link [1]) gibt es für folgende Windows-Betriebssysteme:

  • Windows XP
  • Windows XP 64-bit
  • Windows Vista
  • Windows Vista 64-bit
  • Windows Server 2003
  • Windows Server 2003 64-bit
  • Windows Server 2008
  • Windows Server 2008 64-bit
  • Windows 7
  • Windows 7 64-bit

Für frühere Windows-Betriebssysteme stehen die Versionen 7.0 bzw. 6.0 zur Verfügung (Links [2] und [3]).

Features

Der Windows Internet Explorer (8.0) enthält neben dem im Gegensatz zu den Vorversionen weit schnelleren Programmstart folgende innovative Funktionen:

  • Schnellinfos: Routen finden, schnelle Übersetzungen etc.,
  • InPrivate-Browsen: Websurfen, ohne Spuren auf der Festplatte zu hinterlassen,
  • Web Slices: Automatik, um Webseiten-Aktualisierungen schnell zu sichten,
  • Suchvorschläge: bei Eingabe von Suchbegriffen im Suchfeld Vorsichtung von Ergebnissen plus Vorschläge,
  • SmartScreen-Filter: Sicherheitsfunktion mit Schutz vor Malware- und Phishingseiten,
  • Automatische Wiederherstellung nach Systemabsturz,
  • Datenausführungsverhinderung

(Quelle: Microsoft Webseite zum Windows Internet Explorer 8.0, Link [1])

  • Tabbed Browsing (Tabs="Registerkarten" genannt) bereits aus Version 7.0 bekannt mit der Funktion "Kopieren von Registerkarten" und "Schnellregisterkarten" (Darstellung von Registerkarten als kleine Bilder),
  • Abonnements von RSS-Feeds,
  • Auswahl von verschiedenen Suchmaschinen für die Websuche,
  • echte lokale Hilfefunktion, über das "?"-Menü oder über die Funktionstaste "F1",
  • Zusatzinstallation von Add-Ons (Links [10] und [11]),
  • "Explorerleisten" (entspricht der Sidebar bei Firefox),
  • "Vorgeschlagene Sites" (es werden mindestens 5 ähnliches Seiten zur aktuell in einer Registerkarte gezeigten Seite angezeigt),
  • "Letzte Browsersitzung erneut öffnen" (unter dem Menü "Extras").,
  • Pop-Up-Blocker (über Menü "Extras" ein- und ausschaltbar),
  • Import von Favoriten (Bookmarks) und Feeds aus anderem Browser (nur aus Firefox und Safari, jedoch leider nicht aus SeaMonkey) oder aus Datei ("bookmarks.htm"),
  • Export von Favoriten, Feeds und Cookies (ordnergesteuert) in eine Datei (bookmarks.htm).
Weiterführende Links
Deutsche Seiten
Seiten in engl. Sprache

» Plugins

» Zum Internet-Explorer gibt es auch passende deutsch-sprachige Newsgroups:

Autor: Uwe Premer - 08.06.2009

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